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Schlaf ist nicht gleich Schlaf...

Dass ein guter Schlaf wichtig ist, ist bekannt. Aber warum ist das so? Und was passiert bei Schlafmangel?



Im Schlaf löscht unser Gehirn Unwichtiges und festigt Wichtiges. Wir lernen also im Schlaf. Ein weiterer Faktor ist, dass das Gehirn im Schlaf Schadstoffe des Hirns abbaut – sozusagen die „Müllabfuhr“ aktiviert.

Diese Arbeiten unseres Gehirns finden aber nur in der REM-Phase und Tiefschlafphase statt.

Diese beiden Phasen wechseln sich normalerweise ab.

In der REM-Phase wird das „prozedurale Wissen“ gefestigt (z. B. Tanzen zu lernen, Fahrrad fahren). Die Tiefschlafphase fördert vor allem das „deklarative Gedächtnis“ (z. B. Vokabellernen).

Bei Schlafmangel oder Schlafstörungen sind diese beiden Schlafphasen zu kurz oder finden teilweise gar nicht statt.

Folge: Konzentrationsstörungen, häufige Fehler (z.B. beim Autofahren, auf der Arbeit) und Orientierungsstörungen.



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